„Per Anhalter an die Ostsee“ und „Sonnenplätze“: Zwei Filme fordern die Familienidylle heraus

Die Temperaturen gehen etwas zurück. ARD und Arte zeigen dazu Familiendramen vor sommerlicher Kulisse. Lohnt sich das?
Wer noch Fernsehen guckt, muss sich entscheiden: Diese beiden sommerlichen Familiendramen laufen zeitgleich bei der ARD und auf Arte. Im ARD-Film „Per Anhalter an die Ostsee“ suchen Steffi (Anja Kling) und ihre elfjährige Enkelin Nele (Maïmouna Mbacké) in Hamburg und in Zingst nach Neles verschollener Mutter. Sie hatte sich acht Jahre zuvor auf eine Weltreise verabschiedet. Auch im Arte-Film „Sonnenplätze“ wird am Meer nach der Familienidylle früherer Tage gesucht. Im Ferienhaus auf Lanzarote treffen die Geschwister Samuela (Julia Windischbauer) und Frederick (Jeremias Meyer) auf ihren Vater Jo (Niels Bormann), der die Familie vor 15 Jahren verlassen hatte. Später stoßen noch die Mutter Sybille (Juliane Köhler) und deren junger Liebhaber (Jeremy Mockridge) dazu.

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Berliner-zeitung